Bartels Türen stellt Magnetschlösser vor
(Folgender Text ist erschienen in der Zeitschrift BM 11/18)
An die Türen, die die Fertigung von Bartels verlassen, stellt Michael Lemken, Gründer des Unternehmens, hohe Ansprüche. Sein Ziel sind Qualitätslösungen, die sich harmonisch in das architektonische Konzept einfügen und durch Minimalismus überzeugen. Möglich macht dies u. a. das KFV-Magnetschloss, das den exklusiven Touch der Türen unterstreicht.
Rund 95 % aller Bartels-Türen werden mit dem KFV Magnetschloss ausgestattet, das standardmäßig in alle stumpf einschlagenden Türen eingebaut wird. (Foto: Grauthoff Türengruppe/Bartels)
Bartels-Gründer Michael Lemken (r.) und Marko Steih, KFV Vertriebsleiter Deutschland Nord. (Fotos: Siegenia)
Seit 30 Jahren ist Bartels Türen als Manufaktur für exklusive Türen bekannt. Seit 2014 ist das Unternehmen als Marke in die Grauthoff-Türengruppe aus Rietberg eingebunden und rundet mit den weiteren Produktmarken Astra und HGM das Produktportfolio nach oben ab. Bei Bartels wird nahezu jede Tür individuell für Kunden aus aller Welt gefertigt. „Wir pflegen sehr persönliche Kontakte zu unseren Kunden und verstehen uns als kompetenter Ansprechpartner, der auch in schwierigen Fällen Lösungen findet“, schildert Michael Lemken, Verantwortlicher für Bartels. Die Kunden wissen seinen Einsatz zu schätzen. Boxhandschuhe mit den Autogrammen der Klitschko-Brüder, die er als Dankeschön für die exzellente Arbeit erhielt, zeugen davon.
Edle Optik – leises Schließverhalten
Qualität schließt bei Bartels optische Wertigkeit und die subtile Integration in die Gebäudearchitektur ein. Wandbündigkeit, stumpf einschlagende Türen und möglichst unsichtbare Schließtechnik gehören dazu. „Diese Art von Minimalismus ist bei Architekten gefragt“, erläutert Lemken. Das erste Magnetschloss, auf das er 2003 in Bologna stieß, kam ihm da gerade recht, doch qualitativ und funktional sah er Verbesserungsmöglichkeiten. Er machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Partner. „KFV hat damals als einziger Hersteller das Potenzial des Magnetschlosses erkannt“, erinnert sich Lemken.
2009 war das KFV-Magnetschloss serienreif. Marko Steih, KFV Vertriebsleiter Deutschland Nord, erklärt: „Bei geöffneter Tür liegt die Falle im Schlosskasten versenkt und schließt so glatt und bündig mit der Stulp ab. Sichtbare Schließblechkanten gibt es beim Magnetschloss nicht. Das sorgt für eine edle Optik und rückt das Schließblech in den Hintergrund.“ Auch Bedienkomfort wird beim Magnetschloss großgeschrieben. Beim Schließen der Tür sorgen leistungsstarke Magnete für das punktgenaue Herausfahren der Falle und damit einen fast unhörbaren Schließvorgang.
Bei geöffneter Tür liegt die Falle des Magnetschlosses versenkt; sichtbare Schließblechkanten gibt es nicht. (Foto: Siegenia)
Magnetschloss auf Erfolgskurs
Rund 95 % aller Bartels-Türen werden mit dem Magnetschloss ausgestattet. Zusammen mit verdeckt liegenden Bändern und exklusiven Drückern gehören sie zum Ausstattungsmerkmal für stumpf einschlagende Türen. Auch bei stumpfen Astra- und HGM-Türen werden die Schlösser vermehrt eingesetzt. „Wer den Unterschied zum Standardschloss in unseren Ausstellungsräumen erlebt hat, will keine andere Lösung mehr“, so Lemken.
So erlauben heute z. B. unterschiedliche Oberflächen die flexible Anpassung des Schlosses und des Schließbleches an die vielfältigen Farben der Bänder und der Drücker. Zusätzlichen Handlungsspielraum geben das reine Fallenschloss, welches durch kleinere Abmessungen noch dezenter wirkt, und das 65-er Dornmaß für Doppelfalz-Schallschutztüren. (sk)
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